Der Brennstoffzellenantrieb – wichtige Automobilantriebsoption in der Zukunft oder ad acta gelegtes Forschungsthema?

„Wasserstoff wird kommen…“ – so lässt sich der Abend bei unserem Vereinsmitglied KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG zusammenfassen. Am 25.04. wurden in der Willy-Wolf-Akademie hochkarätige Beiträge zu den Themen Wasserstoff, Brennstoffzelle, Elektromobilität sowie Leichtbau und Motorsport geliefert.

Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellen-Autos werden schon seit vielen Jahren immer wieder als die Zukunft des Automobilantriebs genannt. Denn im Gegensatz zu Verbrennern und Hybridautos fahren sie lokal emissionsfrei und haben wohl auch eine größere Reichweite als reine Batterieautos.

Es hat den Anschein, dass asiatische Hersteller durch den Launch von mehreren Fahrzeugen, wie z.B. Toyota mit dem Mirai, hier vorausgearbeitet haben, während sich Deutschlands Autobauer weiter in Zurückhaltung üben.

Doch warum haben gerade die Asiaten Brennstoffzellen-Autos noch vor den Deutschen auf die Straße gebracht?
Einer der Gründe liegt sicher in der Reaktorkatastrophe von Fukushima, wodurch besonders in Japan ein öffentliches Interesse an dieser hochstehenden Technologie entstand. Die koreanische Industrie zog mit, denn man sieht dort die Japaner traditionell als den „Wettbewerb vor der Tür“.

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